Merkwürdig, kein Anstehen, keine Schlange. Was war hier nur in München los?
Wer hätte das gedacht, dass wir nochmals in Norwegen aufschlagen. Eine Schnappsidee könnte man sagen. Als uns Iza von ihren Plänen erzählte, eine Saison in Norwegen, besser gesagt in Trysil zu arbeiten, war irgendwie schon klar, dass wir dort unsere neuen Bretter testen müssen. Da im Voralpenland der Schnee zu dieser Zeit nicht der war, wie wir uns das für würdige Testbedingungen vorgestellt hatten, kam uns die Idee gerade recht. Gesagt getan, Döner, Pommes und Co. eingepackt und es ging wieder einmal los zum Flughafen.
Ca. 2h von MUC nach OSL und in wenigen Minuten mit dem sehr modernen und flotten Zug zum Sentralstasjon (HBF). Das ging zackig. In Oslo angekommen, erst einmal orientiert. Von der Innenstadt fährt in einer guten halben Stunde eine Tram direkt ins Skigebiet zum bekannten Snowpark „Oslo Winterparken“, was auch Austragungsort vieler Events ist.
„In einer halben Stunde von der Innenstadt in einen Snowpark mit vielfach mehr Obstacles als die Nordkette bei Innsbruck. Das ist schon nice.“
Anschließend noch schnell Bekannte in Hemsedal besucht, Bretter im norwegischen Tiefschnee getestet und weiter ging es nach Trysil.
In Trysil hatten wir tatsächlich sehr wechselhafte Bedingungen, was dem Testen zugute kam. Slush, Eis, alles dabei. Alle unsere Biegelinien (Party Rocker, Party Camber und Flatrate) haben sich hier bewiesen. Für Butters am Rail entschieden sich die Meisten aus dem Team für den „Soft Jib Flex“.
„Die Snowparks in den Skistar-Gebieten sind überaus top in Schuss. Davon kann sich so manches Gebiet eine Scheibe abschneiden.“
Damit waren unsere Testtage ein voller Erfolg und natürlich das Reisen eine persönliche Bereicherung. Ein Tipp noch am Rande: Wer Menschenmassen vermeiden möchte geht außerhalb der Osterferien nach Skandinavien zum shredden, denn sonst kann es wohl sehr voll werden sagte man uns (ist wohl wie kurz vor Weihnachten bei uns auf dem IKEA Parkplatz).