Die ultimative Saison-Vorbereitung für uns Mädels

Die Snowboard-Saison steht vor der Tür, und es wird höchste Zeit, uns auf die Pisten-Action vorzubereiten! Wenn du dich nach Freiheit, Geschwindigkeit und einem Hauch Adrenalin sehnst, ist der Winter genau die richtige Jahreszeit. Egal, ob du schon ein Snowboard-Profi bist oder gerade erst anfängst, die folgenden Tipps und ein kleiner Einblick in unseren Tagesablauf helfen dir, perfekt in den Winter zu starten. Let’s shred!

Bevor wir richtig loslegen, ein kleiner Tipp für alle, die neue Tricks lernen oder einfach mal in den Park eintauchen wollen: Schaut mal im Bangerpark vorbei! Der Bangerpark ist der vermutlich größte Sommerpark mit allem, was das Freestyle-Herz begehrt: sechs Jumps und eine Jibbline – ein echter Spielplatz für alle, die auf dem Board oder den Skiern kreativ werden wollen. Hier ist der perfekte Ort, um Tricks zu üben oder den coolen Freestylern zuzusehen, während du dir ein paar Ideen für deine eigene Abfahrt holst. Und das alles, ohne Schnee zu benötigen. Snowboarden sieht super lässig aus, verlangt aber auch einiges an Kraft und Ausdauer. Damit die ersten Tage der Saison mit Schnee dann auch laufen, wollten wir uns wieder eingrooven und ordentlich vorbereiten.

Früh gestartet, geht es für uns mit Neoprenanzug, Board, Boots und Helm deswegen ab in den Bangerpark. Auch ein Protector für die neuen Tricks ist eingepackt. Am Park in Scharnitz angekommen, wachseln wir die SNBPARTY Boards noch nach, damit es auf den nassen Gumminoppen läuft. Und dann wird neben der Jibbline erstmal eingefahren, bevor es auf den ersten Jump geht, um Balance zu finden und die Muskeln aufzuwärmen.

Dann wird es Zeit für Action! Wir wagen uns an ein den kleinen Jump. Für die Anfängerinnen unter uns: Der Park hat damit ein kleines Obstacle, auf dem man üben kann, ohne gleich Flips hinlegen zu müssen. Ganz entspannt – Hauptsache, es macht Spaß und man probiert sich aus. Durch das hiken neben den Jumps, wird einem an einem solchen sonnigen Herbsttag trotzdem noch gut warm.
Eine Pause muss deswegen zu Mittag sein! Weil das Wetter passt, chillen wir draußen in der Sonne und gönnen uns etwas zu essen.

Gestärkt gehen wir zurück an die Jumps und probieren neue Tricks. Auch der mittelgroße Jump wird mal getestet, hier braucht es dann doch einiges an Überwindung, in die Anfahrt zu droppen. Gut, wenn man hier von der Community gepusht wird.

Nachmittags, wenn die Beine langsam müde werden, geht’s nochmal an den kleinen Jump, um den Tag mit ein paar letzten Jumps zu krönen. Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns ein isotonisches Radler und chillen einfach ein bisschen.

Die kleinen Noppen auf der Anfahrt sehen aus wie Streichhölzer aus Plastik. Funktioniert in der Praxis allerdings sehr gut.