Jeder kennt diese Wochenenden mit Freunden auf einer Hütte, in der Ferienwohnung oder beim Campen. Den ganzen Tag war super Wetter, Sonnenschein und weicher Slush-Schnee. Wir haben gelacht, getanzt und natürlich geschwitzt. Dementsprechend sind am Abend alle Snowboardboots triefend nass und stinken erbärmlich (Nein, eben nicht nach Erdbeermilch). Wäre alles kein Problem, wenn man einen separaten Skikeller in der Unterkunft dabei hat. Beim Campen oder einfachen Hütten, ist dies jedoch nicht der Fall. Das heißt in Kürze wandelt sich der Raum, in dem die Boots gelagert werden in eine stinkende Giftkammer. Glaubt mir, ich war mit sechs Jungs fünf Wochen in einer Unterkunft bei einem USA-Trip und jeden Tag Boarden… Da bleibt kein Boot trocken und jeder Schuh gibt eine ganz besondere Duftnote ab, auch meiner! Schließlich haben wir den ultimativen Trick herausgefunden, der Hilft und auch leicht umzusetzen ist:
Ich empfehle aber trotzdem noch einen Bootheater zu verwenden oder die Boots über Nacht auf einer Heizung zu lagern. Durch diese Kombination kann man ohne Bedenken am nächsten Morgen das Zimmer mit den Boots betreten bzw. auch überleben, falls die Boots im Camper getrocknet werden müssen. Falls du Angst hast, dass sich in deinen Snowboardschuh Krümmel oder Klümpchen bilden könnten, irrst du dich. Nach dem nächstem Mal reinschwitzen in die Boots, wirst du keine Rückstände finden. Durch den Duft kann man fast in Verlegenheit kommen, seine Socken ein die ganze Woche anzuziehen.
In diesem Sinne: Powder to the people!