Snowboard FAQ
Hier beantworten wir dir die häufigsten Fragen rund um Snowboards, Pflege & Fahrtechnik.
Kurz, ehrlich und ohne Marketing-Geschwurbel – damit du das perfekte Brett für dich findest.
Hier beantworten wir dir die häufigsten Fragen rund um Snowboards, Pflege & Fahrtechnik.
Kurz, ehrlich und ohne Marketing-Geschwurbel – damit du das perfekte Brett für dich findest.
Alles rund um Boardwahl, Größe, Shape und Bindungs-Setup.
Als grobe Faustregel gilt: Dein Snowboard reicht dir irgendwo zwischen Kinn und Nase. Aber Achtung, das ist nur ein grober Richtwert. Denn es geht hier um mehr als nur die Größe des Bretts. Wichtiger als die Körpergröße ist z.B. dein Gewicht, Schuhgröße (bzgl. Breite des Snowboards) und dein Fahrstil:
Wenn du uns deine Größe, dein Gewicht und dein Level nennst, helfen wir dir gern konkret bei der Längenwahl. Unter Kontakt findest du u.A. auch unsere WhatsApp Nummer.
Verschiedene Größen sorgen dafür, dass das Board zu Gewicht, Körpergröße und Fahrstil passt.
Die Größe ist also kein Marketing, sondern pure Physik – richtig gewählt macht dein Board hoffentlich das, was du willst.
Die Breite ist wichtig, damit deine Boots nicht zu weit überstehen und du trotzdem schnell von Kante zu Kante kommst.
Wenn deine Boots vorne oder hinten mehr als ca. 2 cm überstehen, bzw. ohnehin schon die Baseplate der Bindungen überstehen (nicht das Gaspedal) wird es bei starken Turns kritisch (Toe/Heel-Drag), also das „Hängenbleiben“ oder „Schleifen“ der Boots im Schnee.
Im Zweifel schreib uns deine Boot-Größe/ Länge der Sohle – wir checken, ob das Board dazu passt. Bei unserem Snowboard Konfigurator findest du unter „Größe“ ebenfalls Angaben zur Breite der Bretter.
Das beschreibt die Vorspannung deines Boards – also wie es auf dem Boden/ Schnee aufliegt:
Welcher Rocker-Typ für dich passt, hängt davon ab, ob du eher Piste ballerst, im Park fährst, oder von allem ein bisschen was machst. Wenn du Rat benötigst, jederzeit, wir selbst fahren gerne die unterschiedlichsten Konfigurationen und können dir hierzu Tipps geben.
Der Flex beschreibt, wie steif oder weich ein Snowboard ist (meist Skala 1–10).
Aus unserer Erfahrung heraus würden wir schätzen, dass für 90 % der regulären Fahrer ein mittlerer / Medium Flex die beste Wahl ist – damit kannst du Piste, Park und Powder entspannt kombinieren.
Als Basis-Setup für viele Fahrer hat sich bewährt:
Das ist nur ein Startpunkt – feintune dein Setup nach 1–2 Tagen, bis es sich natürlich anfühlt.
Hier findest du alles rund um Wachsen, Kanten schleifen, kleine Reparaturen
und die richtige Lagerung deines Snowboards.
Wenn du es perfekt machen willst als grobe Orientierung:
Spätestens wenn der Belag blass, rau oder trocken aussieht und das Board „klebrig“ wirkt, wird es Zeit für frisches Wachs. Ein gut gewachster Belag ist schneller, hält besser die Kante, benötigt für Manöver weniger Kraftaufwand und bleibt länger gesund.
Ps. Um ehrlich zu sein, gibt es auch unter uns Rider die ihre Bretter nicht pflegen, oder gar fast nie wachsen. Das geht allerdings nicht mit jedem Belag, daher verwenden wir sehr verzeihende und trotzdem schnelle Bases für unsere Bretter. Natürlich „sollten“ diese auch mit dem für die Bedingungen passenden Wachs behandelt werden, aber es ist weniger schlimm, wenn man es mal vergisst.
Viele neue Boards kommen ab Werk bereits vorgewachst und fahrfertig.
Trotzdem empfehlen wir:
Ein kompletter Schliff ist bei einem neuen Board normalerweise nicht nötig –
erst wenn Belag, oder Kanten sichtbar gelitten haben.
Kleine Kratzer sind normal und halb so wild. Entscheidend ist, wie tief der Schaden ist:
Wenn du unsicher bist: Mach ein Foto vom Schaden und schick es uns – wir sagen dir ehrlich,
ob es Kosmetik oder ein Fall für den Service ist.
Typische Anzeichen für stumpfe Kanten:
Umgekehrt gilt: Sind die Kanten zu aggressiv geschliffen, kann sich das Board „hakelig“ anfühlen.
Ein sauberer, gleichmäßiger Schliff macht dein Board berechenbarer und gibt dir mehr Sicherheit.
So übersteht dein Board die Off-Season entspannt:
Zur nächsten Saison ziehst du den Wachsüberschuss einfach ab, bürstest nach –
und dein Board ist ready für den ersten Tag.
Ein professioneller Service lohnt sich immer dann, wenn du mehr willst als nur „irgendwie rutschen“:
Ein guter Service macht aus einem müden Brett oft wieder ein Board,
das sich schneller, ruhiger und kontrollierter fährt. Wir bieten dir, markenunabhängig und ganz egal ob du bei uns was gekauft hast oder nicht, einen perfekt abgestimmten Service an. Schau hier nach.
Hier geht es um das, was auf dem Berg passiert: Einstieg, Technik, Pistenwahl
und wie sich dein Board in verschiedenen Situationen verhält.
Nein. Ein „richtiges“ Snowboard macht dir den Einstieg sogar leichter –
wichtiger ist, dass es zu deinem Level, Größe und Gewicht passt.
Schwieriger wird es nur, wenn das Board zu lang, zu hart oder für Vollgas-Racer gebaut ist. Dann kämpfst du mehr mit dem Material als mit der Technik. Ruf uns einfach an wenn du Fragen hast.
Das ist natürlich immer individuell, aber mit einem guten Lehrer gilt als grobe Orientierung:
Mit einem guten Lehrer oder einem erfahrenen Buddy und einem passenden Board geht es deutlich schneller und macht vor allem mehr Spaß. Das Wetter und die Bedingungen kann man sich oftmals in den Bergen nicht frei heraussuchen, aber das Material schon. Gerade dies ist am Anfang sehr wichtig und entscheidet stark darüber, wie schnell man Fun am Berg hat und Snowboarding „fühlt“. Dabei geht es nicht unbedingt um den Preis oder das „Profi Equipment“, sondern um eine gute Beratung und die richtige Hardware.
Die immer gleichen Klassiker:
Also merken: Nicht nach hinten lehnen beim Kurven fahren auf der Piste & niemals Beine durchstrecken! Lockere Knie, Blick dahin wo du hin fahren willst und ein Board, das zu dir passt – damit sind schon 80 % der Miete drin.
Rote Pisten sind kein Hexenwerk, aber du solltest dich darauf vorbereiten:
Wenn du oben schon ein schlechtes Gefühl hast: Es ist keine Schwäche,
zurück auf eine blaue Piste auszuweichen.
Auf Eis zeigt sich, wie gut dein Setup und deine Technik sind:
Wenn du viel auf Eis unterwegs bist, lohnt sich ein frischer Profi-Kantenschliff.
Ja, z.B. ein guter All-Mountain-Flex (mittlerer Flex) deckt sehr viel ab.
Natürlich ist ein reines Park- oder Powder-Board in seinem Spezialgebiet noch etwas besser, aber für die meisten Fahrer ist ein „One-Board-Quiver“ ideal.
Vorteil unseres All-Mountain Snowboards?! Du deckst mit diesem Brett alles ab, durch die zusätzlichen Powder-Inserts kannst du deine Bindung auf ein Set-Back (Versatz der Bindung zum Tail / Ende deines Brettes) schrauben. Dadurch kannst du dann deine Powder-Sessions richtig genießen und holst mehr aus diesem Brett!
Wenn du wissen willst, was der Unterschied zu normalen Inserts und den smarten Powder Inserts sind, bzw. wie dein Stance angepasst werden kann für Tiefschnee Fahren, dann schau mal hier nach.
Hier beantworten wir dir Fragen zu Versanddauer, Verpackung, Rückgabe
und was passiert, wenn mit deinem Board auf dem Weg zu dir doch mal etwas schiefgeht.
Die genaue Versanddauer hängt davon ab, wo du wohnst und ob dein Board
lagernd ist oder extra für dich gebaut wird.
Sobald dein Paket unterwegs ist, bekommst du eine Versandbestätigung mit Tracking-Link.
Du kannst den Status jederzeit über die Sendungsverfolgung checken.
Sollte dein Board trotz Verpackung beschädigt bei dir ankommen, geh bitte so vor:
Wir kümmern uns dann gemeinsam schnell um eine Lösung, versprochen.
Grundsätzlich gilt das gesetzliche Widerrufsrecht für Online-Bestellungen.
Wichtig ist, dass das Board unbenutzt ist und keine Gebrauchsspuren hat.
Besser ist: Wenn du dir bei der Größe unsicher bist, melde dich am besten vorher bei uns – dann sparen wir uns gemeinsam unnötige Retouren und sind gemeinsam nachhaltiger.
Hier zeigen wir dir, woraus ein Snowboard wirklich besteht, wie es gebaut wird
und woran du hochwertige Materialien erkennst. Kurz gesagt: Was steckt in deinem Brett – und warum?
Ein Snowboard ist in den meisten Fällen kein simples „Plastikbrett“, sondern ein Schichtaufbau aus verschiedenen Materialien.
Typisch sind:
Wie genau diese Schichten kontruiert sind und kombiniert werden, macht am Ende einen großteil des Charakters des Boards aus – von verspielt & fehlerverzeihend bis hart & aggressiv.
Der Holzkern ist das Herzstück deines Snowboards. Er läuft oft von Nose bis Tail
und bestimmt zu einem großen Teil im Kern:
Oft werden mehrere Holzarten kombiniert (z. B. Pappel, Buche, Esche…),
um einen guten Mix aus Leichtigkeit, Stabilität und Dämpfung zu erreichen.
Ein sauber verarbeiteter Holzkern macht den Unterschied zwischen „okay“
und einem Board, das sich lebendig und vertrauenswürdig fährt.
Der Belag ist die Unterseite des Boards – und die ist nicht immer gleich.
Die zwei wichtigsten Arten sind:
Für ambitionierte Fahrer ist ein gesinterter Belag meist die erste Wahl.
Wer es unkompliziert mag, kommt mit einem guten extrudierten Belag auch super klar.
Glasfaser und Carbon sind die oft „unsichtbare“ Verstärkung im Board:
Je nachdem, wie Glasfaser- und Carbonlagen ausgerichtet sind,
kann ein Board eher verspielt oder sehr direkt, hart und aggressiv wirken.
Wir bei SNBPARTY setzen bewusst auf Glasfaser statt auf wilde Carbon-Spielereien.
Damit bleiben unsere Boards berechenbar, langlebig und haben einen natürlichen Flex – ohne dass sie sich wie eine überharte Rennmaschine anfühlen. Lieber ein ehrliches Fahrgefühl und ein sauber abgestimmter Holzkern als Marketing-Carbon, das am Ende nur die Grafik cooler macht.
Vereinfacht gesagt entsteht dein Board in der Presse aus mehreren exakt zugeschnittenen Schichten:
Am Ende steht ein Brett, das hoffentlich genau das macht, was du von ihm erwartest – und nicht nach fünf Tagen auseinanderfällt.
Hier gibt es einen Einblick in die Herstellung bei uns.
Wenn du neugierig bist, wie das in echt aussieht: Komm gern bei uns in der Produktion vorbei. Wir haben grundsätzlich „Tag der offenen Tür“ für alle, die sich für echte Boardbau-Handwerksarbeit interessieren – wir haben nichts zu verstecken und zeigen dir gern, wie dein SNBPARTY-Brett entsteht.
Dazu gibt es hier ein VIDEO aus der SNBPARTY Snowboard Herstellung made in Germany in unserem eigenen Werk.
Ein paar Punkte, an denen du Qualität gut erkennst:
Auf der Piste merkst du es daran, dass das Board sich ruhig, berechenbar und „satt“ anfühlt –
statt tot oder schwammig.
Ein Snowboard ist technisch gesehen kein „Naturprodukt“ –
und auch kein echtes „Bio-Produkt“. Aber bei der Produktion lässt sich einiges bewusster gestalten:
Fakt ist: Aufgrund der verwendeten Kunststoffe, Harze und Metalle wird ein Snowboard niemals ein komplett „grünes“ Produkt sein. Man kann aber bei der Auswahl der Materialien und im Herstellungsprozess selbst dafür sorgen, dass möglichst bewusst und ressourcenschonend gearbeitet wird.
Wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist, achte darauf, wie offen eine Marke über Materialien, Produktionsorte und Reparaturmöglichkeiten spricht. Lasst euch keine Märchen von kompletter Nachhaltigkeit erzählen – ehrliche Marken sagen klar, was sie besser machen, wo die Grenzen liegen und wie lange ein Board realistisch halten soll.